Neue Fakten zur Ägyptologie
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Bei Fragen*

Eine erste Zwischenbilanz

Was man bei allen Kulturen annehmen kann, ist die Gewohnheit, besondere Ereignisse zu dokumentieren. So entsteht über Generationen eine nachvollziehbare Zeitgeschichte. Doch ohne die Verwendung von Zahlen, ist die Durchführung einer solchen Tradition nicht möglich.

Bei dem Umgang mit ägyptischen Hieroglyphen ist seit Generationen diese Grundvoraussetzung allerdings nicht zu erkennen. Es existiert zwar ein bescheidener Versuch, die Symbolik des Horus-Auges zu nutzen, aber in den entzifferten Texten sind keinerlei konkrete Zeitangaben aufzufinden. Statt der Aufklärung der Zeitgeschichte entstehen lediglich endlos Geschichten.

Champollion ist bei seinen Entzifferungsversuchen aufgefallen, das bei zwei Namen die Wiederholung von Symbolen auftreten. Er deutete dies als Durchbruch für die Deutung der Hieroglyphen. Wenn man allerdings bedenkt, dass wir beinahe täglich Zahlen und Buchstaben verwenden, folgt die Frage, ist diese Tatsache geeignet, irgendetwas zu beweisen?

Dann melden sich in jüngster Zeit „Schriftgelehrte“ die behaupten, fast alle, lange nicht bewältigte Entzifferungsversuche wie z. B. die zur Keilschrift, seien überwunden. Dabei werden zur Begründung Texte veröffentlicht, deren Inhalte zu beweisen, nicht möglich ist.

Hier ist es gelungen, die Akkadische Keilschrift binnen einer Woche zu entziffern. Ägyptische Hieroglyphen zu entziffern, damit hatten schon immer weltweite Kulturen große Schwierigkeiten. Als Alternative wurden einfachere Symbole in Anlehnung an ein ägyptisches Verhalten kreiert. Dabei wird die Wiederholung einer Hieroglyphe vermieden und durch einen einfachen senkrechten Strich ersetzt, ° | | |. Ein kleiner Kreis bedeute 36. ° | = 72, später wurden dann beide Elemente miteinander verbunden.

Bei der Keilschrift wird ein Dreieck mit einem Strich verwendet. 3+3 = 6, das Dreieck kann aber auch als 3² gewertet werden; 9+9 = 18. Die liegende Ausrichtungen nach links und rechts sowie schräge Platzierungen ergeben weitere Zahlenangaben.

Es funktioniert und da man beliebig addieren, multiplizieren und potenzieren kann, stehen alle Möglichkeiten offen. Es gehört allerdings die Kenntnis der ägyptischen Zeitrechnung als Grundlage dazu, um beurteilen zu können, was als Aussage in Frage kommt. In den meisten Fällen findet man vor allem bei Umfangreichen und gründlicher Untersuchung, auch ein Bestätigungsverfahren.

Erwähnt werden soll noch die Entzifferung einer kleinen Inschrift.

Neben dem Endresultat von 36288 Jahren, wird zwei Mal die Zahl 324 erwähnt, d. h. es soll potenziert werden. 324² =104.976; dividiert durch 8 = 13.122. Dieses Sothisdatum fällt in die 12. Dynastie zurzeit Sesostris III. Dividiert durch 9 = 11.664, das nächste Sothisdatum zum Beginn des Mittleren Reiches. Man stelle sich vor, was für ein Aufwand erforderlich ist, diese Informationen in Schriftform zu erklären und selbst dann, sind zwei fünfstellige Zahlen erforderlich.

162² = 26.244; ½ = 13122 / 108² = 11664

Es ist ein Beispiel dafür, dass hinter einer Zahl die verborgenen Absichten erst ermittelt werden müssen. Symbole für mehr als dreistellige Zahlen existieren daher nicht.

Ein abschließendes Argument:

Unter der Annahme es handele sich um eine Schrift, muss bedacht werden, dass das Ende eines möglichen Wortes kaum sicher zu erkennen ist. Wir wissen alle um die Möglichkeiten was mit 26 Buchstaben anzustellen ist. Falls unser Wortschatz einige hunderttausend Wörter1 umfasst, sind so viele einzelne Keilschrift Symbole bzw. Anordnungen nicht möglich und auch nicht erforderlich, denn wir kommen, die Null mitgezählt, auf zehn Zahlen. Damit können wir unendlich viele Zahlen kreieren, was mit der Anzahl von Worten nicht möglich ist.

Anders betrachtet; wenn mehrere Einzelsymbole der Keilschrift Worte wären, müsste es einige Hunderttausend Zeichenkombinationen geben.

Über eine kleine Spende von 5€ für meine Arbeiten würde ich mich sehr freuen.

    *Nur für registrierte Personen

    Das Horusauge der Osterinsel

    Seefahrt in vorchristlicher Zeit

    Bei der kleinen Plastik des Horusauges handelt es sich offensichtlich um eine sorgfältig  hergestellte handwerkliche Arbeit mit einem präzisen Loch im Zentrum eines natürlichen Steines, sowie eine passende Pupille aus einem andersfarbigen Gestein. Leider ist Das größere Objekt zerbrochen und eines der Anteile ist verloren gegangen.

    Dieser Fund führte zur Entzifferung des im Britischen Museum London befindlichen Moai Hoa Hakanana’a,  mit der Inschrift auf der Rückseite.